Ecuador Isabela - Amerika Erlebnis-Reisen |
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Über 4.000 saftiggrüne Arten bis 60 Meter hoch beherbergt der Regenwald in Ecuador auf einer Fläche von 1,8 Milliarden Hektar. Nichts wie rein und auf keinen Fall das Bäumchen vergessen, das du auf deiner Reise pflanzen wirst. Und doch nur ein Warm Up für die dann folgende Reise in die Urzeit: Sturmtaucher, gelbe Landleguane, Schwarze Echsen, Riesenkrabben, Rotschnabel-Tropikvögel, Blaufußtölpel, die Galápagos-Riesenschildkröte. Die letzten 540 Millionen Jahre auf einmal.
Highlights der Reise: 1. Tag Es geht los! Ecuador und Galápagos, ein Traum wird wahr: Du fliegst nach Quito, mit 2.850 Metern die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Nach deiner Landung erwartet deine Reiseleitung dich mit einem Lächeln. Los geht es nach Otavalo, in den Norden des Landes, bekannt vor allem für seinen Markt. 2. Tag Indiomarkt von Otavalo, Kraterlagune Cuicocha und weiter nach Quito Gleich früh am Morgen stürzt du dich in das farbenfrohe Treiben des berühmten Indiomarktes von Otavalo. Ob bunte Kleidung, Taschen, Gürtel oder Kunsthandwerk, hier gibt es viel zu sehen und zu kaufen – sicher auch schöne Mitbringsel für deine Lieben daheim. Vielleicht hast du ja auch Lust, auf dem Lebensmittelmarkt exotische Früchte wie Babaco, Rote Bananen oder Cherimoyas zu erstehen. Und gleich danach folgt das nächste Highlight: die Kraterlagune Cuicocha am erloschenen Vulkan Cotacachi. Ein kurzer Spaziergang und atemberaubende Ausblicke auf den See sowie das Hochland. Nächster Stopp ist das Äquatordenkmal "Mitad del Mundo". Stelle dich doch am Breitengrad 0° 00’00" einmal mit einem Bein auf die Nord- und dem anderen auf die Südhalbkugel. Auf der berühmten Panamericana geht es dann weiter nach Quito. |Zusatzinformationen| 3. Tag Quito und die Thermalquellen von Papallacta Du flanierst durch die Altstadt von Quito und besuchst die berühmte Straße La Ronda. In den kleinen Werkstätten kannst du den Handwerkern über die Schultern schauen. Zwischendurch bleibt etwas Zeit, um hier und da regionale Spezialitäten zu probieren. Dann geht es weiter nach Papallacta. Das kleine Dorf ist im immergrünen Andenhochland gelegen und bei gutem Wetter kann man den Gletscher des Vulkans Antisana sehen. Ein kurzes Stück unterhalb des Passes speisen Thermalquellen die schönste Badeanlage des Landes, in der es sich herrlich entspannen lässt. |Zusatzinformationen| 4. Tag Rio Napo und der Regenwald Du machst dich auf den Weg in den Regenwald. Mit dem motorisierten Einbaumkanu fährst du dann vom kleinen Dorf Misahuallí auf dem Rio Napo stromabwärts nach Ahuano. Hier legen wir einen kurzen Stopp ein, um eine Familie am Flussufer zu besuchen. So bekommen wir unterwegs noch einen kleinen Einblick in die Traditionen und außerdem Gelegenheit, die eine oder andere Alltagssituation einzufangen. Das Abendessen findet in der indigenen Gemeinschaft Cajabamba statt. Du erlernst die Zubereitung von Maito, einem regionaltypischen Gericht. Gemüse und Kräuter kommen von den lokalen Feldern. |Zusatzinformationen| 5. Tag Mitten im Regenwald Du wanderst zu den versteckten Wasserfällen von Las Cascadas und erkundest damit genau den Teil des Regenwaldes, den die Chamäleon Stiftung unterstützt. Unterwegs erklärt dir der einheimische Naturguide die hier wachsenden Pflanzen und zeigt dir allerlei Tierchen, die dir wahrscheinlich gar nicht auffallen würden. Bevor du dich morgen vom Regenwald verabschieden musst, pflanze noch einen Baum als kleinen Beitrag zum Erhalt dieses einzigartigen Lebensraums. |Zusatzinformationen| 6. Tag Cotopaxi und zurück nach Quito Auf dem Weg zum Cotopaxi-Nationalpark legst du einen Stopp auf einer Hacienda ein und erlebst ganz nebenbei eine traditionelle Lama-Show.
Du besuchst den Cotopaxi-Nationalpark und wanderst in rund einer Stunde um die Lagune Limpiopungo. Bei gutem Wetter hast du eine großartige Sicht auf den perfekt geformten Vulkankegel des Cotopaxi, mit seinen 5.897 Metern einer der höchsten aktiven Vulkane.
|Zusatzinformationen| 7. Tag Auf nach Galápagos Von Quito aus fliegst du auf die Insel Baltra und fährst dann mit der Fähre über den Itabaca-Kanal auf die Insel Santa Cruz, die zweitgrößte Insel im Archipel. Weiter geht es in Richtung Süden durch das Hochland von Santa Cruz bis in den Hafenort Puerto Ayora. Von hier aus setzt du über auf die Insel Isabela, die größte Insel des Archipels. 8. Tag Insel Isabela: Vulkan Sierra Negra Über die Ausläufer des Vulkans Sierra Negra fährst du ca. 45 Minuten hinauf ins Hochland. Dann geht es zu Fuß weiter, ca. zweieinhalb Stunden und immer bergauf, bis zum Rand des gewaltigen Vulkankraters. Oben angekommen erwartet dich ein atemberaubender Blick in den mit zehn Kilometern Durchmesser zweitgrößten Kraterkegel der Welt. Der Nachmittag ist der Muße vorbehalten, und du entscheidest, ob lieber Sonnenbaden oder im Meer baden – oder beides. |Zusatzinformationen| 9. Tag Inseln Las Tintoreras und Riesenschildkröten auf der Insel Isabela Per Boot geht es an Seelöwen, Pelikanen und einer Pinguinkolonie vorbei zu den Inseln Las Tintoreras. Hier spazierst du durch eindrucksvolle Lavaformationen, an großen Meerechsenkolonien vorbei zu einem seichten natürlichen Kanal, der besonders bei Weißspitzenhaien beliebt ist. Am Nachmittag wanderst du durch die Humedales, das Feuchtgebiet der Insel, zur Aufzuchtstation für Riesenschildkröten und kommst an Brackseen vorbei, in denen gelegentlich Flamingos zu sehen sind. In der Aufzuchtstation kannst du einige Arten der auf Isabela lebenden Schildkröten-Kolosse aus der Nähe betrachten. Am späten Nachmittag wanderst du zurück zu deinem Hotel. |Zusatzinformationen| 10. Tag Santa Cruz und die Tortuga-Bucht Mit dem öffentlichen Schnellboot fährst du zurück auf die Insel Santa Cruz und besuchst eine Ranch im Hochland, wo du Riesenschildkröten erleben kannst. Nach dem Mittagessen geht es an die traumhaft schöne Tortuga-Bucht, so genannt wegen der Schwarzen Meeresschildkröten, die hier ihre Eier ablegen. Der Strand selbst: strahlend weiß und bekannt als einer der schönsten im gesamten Archipel. Die Wanderung zurück nach Puerto Ayora führt durch Trocken- und Küstenvegetation und mit etwas Glück siehst du Seelöwen und Meerechsen. |Zusatzinformationen| 11. Tag Insel Floreana Der heutige Ausflug führt dich per Boot und Fahrzeug in das Hochland der Insel Floreana. Hier erwarten dich eine Süßwasserquelle, eine Piratenhöhle und eine Farm der Insel. Du wanderst zwei bis drei Stunden über Stock und Stein und siehst mit etwas Glück Darwin- und Baumfinken, Goldwaldsänger und Galápagos-Fliegenschnapper. Nachmittags läufst du zum Strand La Loberia, und dort hast du die Qual der Wahl: ein Sprung ins Meer, schnorchelnd die Unterwasserwelt erkunden oder die Seelöwen der hier ansässigen Kolonie beobachten. |Zusatzinformationen| 12. Tag Tagesausflug auf eine unbewohnte Insel Du besuchst eine unbewohnte Insel wie beispielsweise Plaza Sur, Bartolomé oder Seymour Norte, jede anders, jede einzigartig, mit spezieller Flora und Fauna. Abfahrt am frühen Morgen, Rückkehr ins Hotel am Nachmittag.
Insel Santa Fe: Die südöstlich von Santa Cruz gelegene Insel Santa Fe hat eine Größe von 24 Quadratkilometern und eignet sich mit ihrem klaren, türkisblauen Wasser ausgezeichnet zum Schnorcheln. Auf dieser Insel kannst du den endemischen Santa-Fe-Leguanen, Seelöwen und Galápagos-Falken sowie verschiedenen Meeresbewohnern wie Adler- und Stachelrochen, Meeresschildkröten oder sogar Haien begegnen. Am Nachmittag gibt es die Möglichkeit zu schnorcheln.
Insel Plaza Sur: Die östlich von Santa Cruz gelegene Insel Plaza Sur weist trotz ihrer geringen Fläche von nur 1,9 Quadratkilometern eine erstaunliche Artenvielfalt auf. Auf einer ein- bis zweistündigen Rundwanderung begegnest du Gelben Leguanen, die im Opuntienwald nach Nahrung suchen. An der Südküste wanderst du an den Nistplätzen von Gabelschwanzmöwen, Audubon-Sturmtauchern, Madeira-Wellenläufern, Rotschnabel-Tropikvögeln, Tölpeln und Fregattvögeln vorbei. Auf dem Rückweg zur Anlegestelle begegnen dir sicherlich Meerechsen und Goldwaldsänger.
Insel Bartolomé und Roca Pináculo: Auf Bartolomé steigst du auf einer Holztreppe durch eine surreal wirkende Lavalandschaft in etwa einer Stunde auf den 114 Meter hohen Panoramafelsen. Hier hast du einen großartigen Blick auf den berühmten Pináculo, die »Felsnadel«, und die dahinterliegende Insel Santiago. Nach dem Abstieg fährst du zur Bucht unterhalb des Pinnacle Rock. Lust auf Schnorcheln? Die Unterwasserwelt hier bietet so einiges: Seeanemonen, Bleistiftseeigel, Engel- und Papageifische und mit etwas Glück siehst du außerdem Pinguine und Meeresschildkröten.
Insel Seymour Norte: Seymour Norte ist vor allem bekannt für die Kolonien von Prachtfregattvögeln und deren intensive Balzrituale, bei denen die Männchen ihren schillernd roten Kehlsack zu beachtlicher Größe aufblasen. Während einer Küstenwanderung siehst du außerdem Blaufußtölpel, endemische Schwarze Meerechsen, Klippenkrabben, Gelbe Landleguane und Seelöwen. |Zusatzinformationen| 13. Tag Abschied nehmen Auf einem Rundgang durch die Charles-Darwin-Station kannst du verschiedene Arten der Galápagos-Riesenschildkröte und auch kleine Babyschildkröten bestaunen. Oder auch Gelben Landleguanen beim Verspeisen von Opuntienblättern zuschauen. Und ganz nebenbei erfährst du einiges über verschiedene endemische Pflanzen. Danach ist es Zeit, Abschied zu nehmen von Tieren, Strand und Meer. Du fährst über das Hochland von Santa Cruz, dann per Boot auf die Insel Baltra und anschließend fliegst du über Guayaquil zurück nach Hause. |Zusatzinformationen| 14. Tag Wieder daheim Nach der Landung geht es weiter zu deinem Heimatort. Lasse die Reise zu Hause in Ruhe Revue passieren. Du wirst bestimmt lange von den unvergleichlichen Erinnerungen zehren.
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